Uphuser Tietjenapfel

Von Ruhn, 16. April 2014
Kurzbeschreibung
Gefährungsgrad
stark gefährdet
Regionalsorte
ja
Synonyme
Tietjenapfel, Uphuser Tietzenapfel, Tietschappel
Reifezeit
Ende September bis Dezember
Herkunft
Achim-Uphusen, Landkreis Verden, südlich von Bremen
Verbreitung
nur lokal in Achim und den an Uphsen angrenzenden Bremer Stadtteilen wie z. B. Bremen-Mahndorf; inzwischen auch in einigen Sortensammlungen sowie im Sortiment regionaler Baumschulen
Frucht
Frucht eher klein, breit kegelförmig, im Querschnitt ebenmäßig. Stielgrube mit feinem olivbraunem Rost, der meist ungleichmäßig über den Stielgrubbenrand ausstrahlt. Kelchgrube tiel mit angedeuteten Wülsten. Kelch mittelgroß - groß, grau. Halboffen bis offen. Stiel dünn, holzig, mit dem Stielgrubenrand endend oder etwas darüber hinausragend.
Anbaueignung
Selbstversorgergärten, Streuobstwiesen, vor allem auf leichten Böden
Uphuser Tietjenapfel. Bildautor: Jens Meyer
Kurzbeschreibung vollständig?
ja
Basisdaten
Obstart
Apfel
Pflückreife
September
Oktober
Genussreife
September
Dezember
Abbildungen
Baum in Blüte/Winter
Bildautor: M. Ruhnau
Triebe
Bildautor: M. Ruhnau
Standortansprüche
Standortansprüche
wenig anspruchsvoll an den Standort, daher auch für leichte, sandige Böden geeignet
Anbaubewertung
Anbaueignung
Selbstversorgergärten, Streuobstwiesen, vor allem auf leichten Böden
Anbaubewertung
robuste Sorte, wenig krankheitsanfällig, geschmacklich nicht herausragend aber gut. Neigt durch die hohe Fruchtbarkeit zu kleinen Früchten
Anbauempfehlung
Selbstversorger
Verwendung der Früchte
Frischverzehr
Kochen/Braten
Saft/Süßmost
Ertragsverhalten
Ertragsverhalten
sehr fruchtbar, dadurch Neigung zur Kleinfrüchtigkeit, Erträge alternierend
Kennzeichnung (Spende o. ä.)
Alancri Stiftung