Strauwalds Parmäne

Von Meye, 26. Februar 2014
Kurzbeschreibung
Gefährungsgrad
gefährdet
Synonyme
Strauwalds neue Goldparmäne, Neue Goldparmäne, Haunschilds Goldparmäne
Reifezeit
Dezember bis Februar
Herkunft
Ende des 19. Jhd. von Gärtner Strauwald in Cosel (Oberschlesien) aus Parkers Pepping und Goldparmäne gezogen.
Verbreitung
Unbekannt, in Norddeutschland vereinzelt vorkommend.
Frucht
Klein bis mittelgroß, mehr oder weniger stark bronzefarben berostet, darunter eine orangerote Deckfarbe, sehr würziges eher trockenes Fruchtfleisch, guter Tafelapfel.
Baum
Der Baum wächst steil pyramidal (die Sorte wurde deshalb für Straßenpflanzungen empfohlen). Die Früchte hängen in Büscheln, oft zu 4 oder 5 Früchten, fest am Baum.
Verwechsler
Boskoop, Coulons Renette
Anbaueignung
Für Streuobst und Hausgarten zur Selbstversorgung.
Kurzbeschreibung vollständig?
ja
Basisdaten
Obstart
Apfel
Literatur
Aigner, K. Äpfel und Birnen… Berlin 2013 Nr. 125 Farbabbildung
Praktischer Ratgeber im Obst und Gartenbau 1901 S.21
Praktischer Ratgeber im Obst und Gartenbau 1909 S. 121 Farbabbildung, S155,S 192
Praktischer Ratgeber im Obst und Gartenbau 1911 S. 50
Erfurter Führer im Obst und Gartenbau 1912/13 S347,377 Farbabbildung
Späth, L. Späthbuch 1720-1930 S. 61
Votteler, W. Verzeichnis der Apfel und Birnensorten S.329