Verbreitung
Diese unbekannte Herbstsorte findet sich gelegentlich in Lübeck und Westmecklenburg auf wahrscheinlich mindestens 80 Jährigen Bäumen.
Interessanter Weise sind die Früchte identisch mit der Dänischen Sorte Hvidkilde Voks. Es handelt sich also wahrscheinlich um eine ältere Sorte. Unter welchem Namen sie in Deutschland verbreitet wurde ist unbekannt.
Frucht
Klein bis Mittelgroß, Kegel bis Hochkegelförmig, schwach bis deutlich kantig. Die meisten Früchte sind schief.Kelchgrube eng bis mittelweit, mitteltief.Kelch geschlossen bis halboffen. Stielgrube eng bis mittelweit, mitteltief, feinstrahlig berostet, der Rost bleibt meist in der Grube, Stiel steht vor. GF grünlichgelb hellt zitronengelb auf . 2014 auf dem Lager etwas streifig, punktige Deckfarbe. Lentizellen bei der unreifen Frucht auffällig grün später weniger auffällig. Kernhausachse offen, Kammern groß, Ohrenförmig, gerissen und leicht ausgeblüht, Kerne schmal 9:3,5, Die kleine Kelchhöhle geht in eine relativ breite lange Röhre über. Fleisch weißlichgelb wird schnell mürbe sonst aber ausgewogen, brauchbarer Tafelapfel.